5G für die Region Südwestfalen: Vodafone baut Infrastruktur aus

Vodafone hat in Südwestfalen mehrere neue 5G-Mobilfunkstationen in Betrieb genommen. Wie das Unternehmen mitteilte, versorgt Vodafone bereits an

  • 20 Orten im Hochsauerlandkreis (HSK)
  • 5 Orten im Kreis Olpe (OE)
  • 12 Orten im Kreis Soest (SO)
  • 10 Orten im Kreis Siegen Wittgenstein (SI)
  • 19 Orten im Märkischen Kreis (MK)

die Bevölkerung mit 5G, u.a. an folgenden Standorten:

  • HSK: Marsberg, Meschede (2x), Schmallenberg, Eslohe (2x), Hallenberg, Arnsberg (3x)
  • OE: Lennestadt, Drolshagen, Wenden, Kirchhundem und Olpe
  • SO: Möhnesee (2x), Werl, Erwitte, Bad Sassendorf, Soest (2x), Rüthen (2x), Geseke und Lippstadt
  • SI: Bad Laasphe, Burbach, Erndtebrück, Kreuztal (3x), Bad Berleburg, Hilchenbach und Siegen (2x)
  • MK: Altena, Kierspe, Iserlohn (3x), Werdohl (2x), Balve, Herscheid, Hemer, Halver, Plettenberg (3x), Menden (Sauerland), Lüdenscheid und Schalksmühle
Karte der Netzabdeckung von Vodafone in Südwestfalen (Quelle: Bundesnetzagentur, Letzte Datenaktualisierung: 10/2021, GeoBasis-DE / BKG)

Mittelfristiges Ziel sei es, möglichst die gesamte Bevölkerung im Kreis an das 5G-Netz anzubinden – so, wie es bei der Mobilfunkversorgung mit Sprache (GSM =2G) und bei der mobilen Breitbandtechnologie LTE (=4G) bereits heute nahezu der Fall sei. Um ein flächendeckendes 5G-Netz herzustellen, werde Vodafone zunächst die bereits vorhandene Mobilfunk-Infrastruktur weitgehend mitnutzen und seine 5G-Antennen, wo immer es möglich ist, an den bestehenden Standorten in Südwestfalen in Betrieb nehmen.

Von den bestehenden Mobilfunkstationen werden

  • 127 im Hochauerlandkreis
  • 49 im Kreis Olpe
  • 92 im Kreis Soest
  • 92 im Kreis Siege-Wittenstein
  • 108 im Märkischen Kreis

nach und nach aufgewertet, indem dort zusätzlich 5G-Technologie installiert wird – zum Beispiel an Masten, Aussichtstürmen, Kirchtürmen sowie auf den Dächern von Rathäusern, Bürogebäuden und Wohnhäusern. Dieses geschieht Station für Station im Laufe der nächsten Jahre.

Aktuell versorgt das Vodafone-Mobilfunknetz

  • 99,8 Prozent (HSK)
  • 99,6 Prozent (OE)
  • 99,9 Prozent (SO)
  • 99,8 Prozent (SI)
  • 99,9 Prozent (MK)

der Bevölkerung, und mit LTE

  • 96,6 Prozent (HSK)
  • 93,8 Prozent (OE)
  • 99,8 Prozent (SO)
  • 97,3 Prozent (SI)
  • 99,3 Prozent (MK)

Weitere LTE-Bauprojekte:

  • 14 im HSK, davon 8 neue in: Schmallenberg (2x), Olsberg (2x), Brilon, Hallenberg, Arnsberg und Bestwig, um bestehende LTE-Funklöcher zu beseitigen. An 3 vorhandenen Standorten in Schmallenberg (2x) und Arnsberg werden zusätzliche LTE-Antennen angebracht, um die Kapazitäten und Geschwindigkeiten im Einzugsbereich dieser LTE-Stationen zu steigern. 3 Neubaustandorte sind in Schmallenberg, Arnsberg und Meschede geplant.
  • 9 in OE, davon 3 neue in Olpe, um bestehende LTE-Funklöcher zu beseitigen. An 2 vorhandenen LTE-Stationen in Attendorn und Olpe werden zusätzliche LTE-Antennen angebracht, um die Kapazitäten und Geschwindigkeiten im Einzugsbereich dieser LTE-Stationen zu steigern. 4 Neubaustandorte sind in Wenden, Drolshagen (2x) und Kirchhundem geplant.
  • 7 in SO, davon 2 in Wickede (Ruhr) und Rüthen, um bestehende LTE-Funklöcher zu beseitigen. An 4 vorhandenen LTE-Stationen in Möhnesee, Geseke und Lippstadt (2x) werden zusätzliche LTE-Antennen angebracht, um die Kapazitäten und Geschwindigkeiten im Einzugsbereich dieser LTE-Stationen zu steigern. Ein LTE-Neubaustandort ist in Ense geplant.
  • 13 in SI, davon 4 neue in Bad Laasphe, Siegen, Bad Berleburg und Kreuztal, um bestehende LTE-Funklöcher zu beseitigen. An 8 vorhandenen LTE-Stationen in Kreuztal (2x), Siegen (4x), Freudenberg und Hilchenbach werden zusätzliche LTE-Antennen angebracht, um die Kapazitäten und Geschwindigkeiten im Einzugsbereich dieser LTE-Stationen zu steigern. Ein LTE-Neubaustandort ist in Kreuztal geplant.
  • 15 im MK, davon 2 neue in Lüdenscheid und Menden, um bestehende LTE-Funklöcher zu beseitigen. An 10 vorhandenen LTE-Stationen in Iserlohn (3x), Werdohl, Balve, Herscheid (2x), Halver und Plettenberg (2x) werden zusätzliche LTE-Antennen angebracht. 3 LTE-Neubaustandorte sind in Werdohl, Hemer und Kierspe geplant.